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7.3 Ãœbertragungsmethoden im Detail
QAM ist ein sogenanntes Einträger- Bandpaßübertragungsverfahren, das ein Trägersignal mit einem Symbolstrom moduliert. Bei diesem Verfahren wird der Datenstrom in zwei einzelne Ströme halber Übertragungsrate aufgespaltet und anschließend mit einem Trägerpaar aufmoduliert. Bei den orthogonalen Trägern handelt es sich um eine Sinus- und eine Kosinusfunktion.
Der Sender beinhaltet einen Scrambler (Chiffrierer), einen Leitungskodierer, einen Sendefilter, einen Modulator und einen D/A- Wandler. Das Signal wird in einem Demultiplexer in zwei Teilsignale aufgeteilt. Diese Teilsignale durchlaufen anschließend die Leitungscodierer, die eine Bit-nach-Symbol- Kodierung ähnlich wie bei der 56k- Technologie vornehmen. Anschließend werden die kodierten Signale im Modulator mit einer definierten Frequenz (f0) multipliziert. Das eine Signal wird mit einem Kosinus, das andere mit einem Sinus moduliert. Anschließend erfolgt die Addition sowie eine D/A-Wandlung. Ein Sendefilter schließlich bringt das Signal auf die Leitung.
Auf der Empfängerseite passiert ähnliches: Das Signal wird zunächst in einem Empfangsfilter bandbegrenzt und nach einer A/D-Wandlung mit einem Kosinus- beziehungsweise Sinusträger gleicher Frequenz wie beim Sender multipliziert. Ein nachfolgender Entzerrer macht eventuell bei der Übertragung aufgetretene Verzerrungen des Leiterpaares rückgängig und filtert die Frequenzanteile (f0) heraus. Danach liegt wieder das ursprüngliche Basisbandsignal vor. Dieses wird für das jeweilige Signal getrennt dekodiert, um die Teilsignale schließlich in einem Multiplexer (zur Serialisierung der Signale) zusammenzufassen.
 

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